Das Wetter ist grauselig. Und trotzdem, mich wundert es, bin ich motiviert wenigstens eine kleine Runde in den Bergen zu drehen. Gestern bei Regen. Heute vor dem Regen. Ich war heute auf Regen gefasst. Und dann überrascht, als die Sonne es schaffte noch vor der ankommenden Wolkenschicht farbenprächtig aufzusteigen.

Schnell flitzte ich einen kleinen Hügel neben dem Wanderweg hoch, um noch bessere Fotos zu erwischen. Das Farbenspiel änderte sich so schnell am Himmel. Kurz weggeschaut und wieder waren ein paar Wolken mehr von der Sonne gefärbt. Traumhaft sah es aus.

Auf der Hügelspitze angekommen, war das Spektakel schon wieder leiser. Die Färbung war nur noch leicht zu sehen. Als ich wieder auf dem Wanderweg war, um die Kurve lief, sah ich einen leichten zarten Regenbogen. Was is los Himmel? Willst du mir heute so einiges mehr bieten als gestern. Find ich prima.(y)  Für die Kamera war der Regenbogen zu sanft, ist kaum auf dem Foto zu sehen.

Habe ich schon gesagt, wo es heute hin ging? (Nur) zur Salmaser Höhe. Miniklein. Ein paar Höhenmeter. Die Salmaser Höhe zeigte mir bei meiner ersten Tour vor 2 Jahren ebenso Nebel und am Gipfel ein Nebelmeer. Sowas ist immer zum niederknien. Man möchte kurz die Zeit anhalten, um alles aufzusaugen. Also nicht den Nebel. Sondern diesen Anblick der Natur.

Heute gab es das Schauspiel nicht, trotzdem zeigte sich die Sonne kurz am Horizont, aber sogleich rauschten (ja könnte man fast so sagen) von der anderen Seite die Nebelschwaden herüber und zogen Richtung Grünten. Windig war es am Gipfel und es wurde grau und grauer. Ungemütlich. Unheimlich. Ich eilte somit zurück zu einer kleinen Hütte, um mir dort die trockenen Klamotten überzuziehen.

Als als ich wieder im Auto saß und gen Heimat fuhr, tröpfelte es. Timing. Was sonst. *lach*

 

 

 

 

2 Kommentare

  1. Liebe Conny, ja im Moment muss man schnell sein! Und jedes Fenster nutzen. Würden schöne dicke Schneeflocken runterfallen, wäre es was anderes…
    Liebe Grüsse Erika

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