Schober – Se(h)en soweit das Auge reicht.
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Irrsee, Mondsee, Attersee, Wolfgangsee und Fuschlsee. Um einige Seen zu nennen, die vom Schober und Frauenkopf zu sehen sind.
Die Schobersteine, der kleine und große Schober sind die westlichsten Gipfel des Höllengebirges. Nur das mal am Rande.
Der große Schober und der Frauenkopf sind ideal für eine kleine Bergwanderung. Der Rundweg ist sehr abwechslungsreich. Er vereint beides. Einen idyllischen Wurzelpfad durch den Wald oder per gesichertem Steig die Felskante zum Schober hinauf. Natürlich kann man auch den Wurzelpfad hinauf und hinunter wandern, wer die Felswand nicht begehen möchte.
Wer heroben ist, erblickt eine weite Fernsicht vom Innviertel bis zu den Berchtesgadener Alpen und natürlich auf die etlichen Seeen des Salzkammerguts.
Tourdaten Schober 1.328m & Frauenkopf 1.303m
- Gebiet: Salzkammergut, am Nordrand der Alpen
- Start: kostenfreier Parkplätze an der Strasse zum Forsthaus Wartenfels: Vordereggstraße, A-5303 Thalgau bei Salzburg
- Zeit Aufstieg: zum Schober ca. 1 – 1,5 Stunden – weiter zum Frauenkopf ca. 15 Minuten; Abstieg ca. 1 Stunde
- Höhenmeter: ca. 600 Höhenmeter
- Einkehr: Forsthaus Wartenfels
Tourverlauf: Forsthaus Wartenfels 920m – Frauenkopf 1.303m – Schober 1.328m – Burgruine Wartenfels 1.021m – Forsthaus Wartenfels 920m
Meine Variante ist: Aufstieg über den Waldpfad und Abstieg über den Steig
Tourbeschreibung Schober 1.328m & Frauenkopf 1.303m
Wer früh am Startpunkt ist, findet einen Parkplatz in der vordersten Reihe. Ich kam am Anreisetag gegen Mittag an und parkte ziemlich weit hinten. Da aber die Strasse ziemlich lang ist, findet man auch um diese Zeit einen Parkplatz.
Nach der Asphaltstrasse geht der Wanderweg rechts weg in den Wald und passiert auf der linken Seite das Forsthaus Wartenfels. Hier kann man gleich sehen, worauf man sich nach getaner Arbeit freuen kann. Eine gemütliche Terrasse bietet das Forsthaus und mit etlichen Schmankerln und erfrischenden Getränken.
Der Waldweg teilt sich nach ein paar Meter. Nach links folgt der Aufstieg zum Schober über das felsige Terrain, geradewegs führt der Waldweg ohne Kletterei zuerst zum Gipfel Frauenkopf dann weiter zum Schober.
Mein Aufstieg erfolgt über den Waldweg. Ein herrlicher Pfad der mit Wurzeln und je näher du zum Gipfel kommst, mit ein paar Holzstufen versehen ist. Da der Wald nicht so dicht ist, hast du immer wieder schöne Blicke auf den Fuschelsee.
Der felsige Gipfel des Frauenkopfs bietet genug Platz zum ausgiebigen Rasten. Türkisblau leuchten die Seen im Tale und die Fernsicht reicht vom Innviertel bis zu den Berchtesgadener Alpen.
Ein paar Meter südlich gelegen präsentiert sich der Schober. Ein schmaler Pfad bringt dich in gerade mal ca. 10 Minuten zum ihm. Am Gipfelaufbau des Schobers ist eine kleine Schutzhütte. An dieser führen die letzten Schritte rechts vorbei durch eine kleine gesicherte Stelle, da die Trittstufen ziemlich hoch sind. Auch am Gipfel des Schober ist reichlich Platz und hat mehr Besucher als sein Nachbargipfel.
Vom Schober kannst du den gleichen Abstieg wie Aufstieg wählen. Oder die Kletterpartie, die später auf gemütlichen Waldweg bei der Ruine Wartenfels vorbei geht, hinab steigen. So nahm ich die Runde. Der Steig ist gesichert und erfordert auf jedenfall Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
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Bildbeschreibung Schober