Wrightsock im Test – zweilagige Socken gegen Blasenbildung

Wrightsock Hersteller

WrightSock ist eine amerikanische Firma und wurde 1948 in North Carolina gegründet. Es ist ein Privatunternehmen in 3. Familiengeneration.

Das besondere an den Wandersocken ist ihre doppellagige Konstruktion und verhindern dadurch eine Blasenbildung am Fuß.

Doppellagig was heißt das?

Die Socken bestehen aus zwei Lagen und sind durch eine patentierte Naht an drei Stellen verbunden. Das hat den Vorteil, das die innere Lage an der äußeren Lage reibt, aber nicht am Fuß selber.

Das Material

Innere Lage: 70% Polyester Dri-Wright, 30% Nylon
Äußere Lage: 72% Polyester, 24% Nylon, 4% Lycra

Die entwickelte Polyester-Faser, Dri-Wright, sorgt über sogenannte Lüftungskanäle auf der Faseroberfläche für eine bessere Feuchtigkeitsabführung. Die Socken trocknen demzufolge sehr schnell.

Die innere Lage, die direkt am Fuß sitzt, ist weiß, ungebleicht und damit hautfreundlich. Sie leitet die Feuchtigkeit an die äußere Lage weiter und verhindert, dass die Feuchtigkeit zu lange auf der Haut bleibt und es zur Reibung bzw. Blasen führen kann.

Produkt im Test

Modell STRIDE quarter Sonderedition „I Love Wandern“

laut Hersteller: mitteldick, ungepolstert. Schuhempfehlung: Laufschuhe, hohe Inliner-Schuhe, mittelschwere Wanderschuhe, Wanderstiefel, Freizeitschuhe. Anti-Blasen-System.

 

Erster Eindruck und Verarbeitung

Die innere Lage, die direkt auf der Haut sitzt ist weiß und ungebleicht. Die äußere Lage ist gut verarbeitet, keine unnötigen Nähte, festes Material.

Es gibt keine links/ rechts Unterscheidung der Socken. Laut Hersteller wird auf diese spezielle Bearbeitung verzichtet.

Fersen und Zehenbereich sind verstärkt, auch am Mittelfuß. Die Netzstruktur auf der Vorderseite soll die Feuchtigkeit ableiten.

 

Passform und Größe

Bei jeder Art von Wandersocken, ist es wichtig, dass diese perfekt am Fuß sitzen. Die vorgeformte Ferse sowie der Zehenbereich dürfen keinen Spielraum haben und sollten auch nicht zu klein bzw. zu eng sitzen. Wenn dies gegeben ist, können Wandersocken erst richtig genutzt werden.

Ich habe Schuh- und Sockengröße 38. Ich habe die Wandersocken von Wrightsock in Größe M. Fuß-Passform optimal. Am Bund bzw. Saum sitzen sie für mich etwas zu straff.

–>  Ebenso ist aber zu beachten, dass der Schuh richtig geschnürt ist. Am Beitragsende findest du die Tipps dafür.

 

Funktionalität

Ich testete die Wrightsock über 2 Monate. Ich habe die Lowa Bergschuhe Lady GTX (eine ältere Version) getragen.

Das Tragegefühl im Schuh ist angenehm durch die doppellagigen Schichten. Ich habe keine Blasen bekommen. Kein Drücken, kein Scheuern.

Fazit:

Keine Blasen, angenehm weich. Ich kann sie empfehlen!

 

Wrightsock – bietet eine breite Produktpalette und coole Sockenfarben

Webseite: www.Wrightsock.de

 


Tipps für besseren Schuhhalt

Schuh drückt am Spann

Wenn der Schuh am Spann drückt, die Senkel an der Stelle anpassen, an der es lockerer sein soll. Fädele die Senkel an dieser Stelle  durch zwei Ösen derselben Seite, statt wie sonst über Kreuz.

 

Schuhspitzensitz anpassen

Wenn die Schuhspitze lockerer oder fester sein soll, fixierst du mit einem Kreuzfädeln hinter der Stelle, die du fixierst haben möchtest.

 

Fersenschlupf verhindern

Fersenschlupf verhinderst du, in dem du die Senkel nacheinander durch beide Tiefzughaken fädelst. Die gegenüberliegenden Senkel dann unter diese Tiefzughakenverbindung führen. Wenn du nun die Senkel straff ziehst, erhälst du viel Druck auf den Spann und der Fuß wird somit in die Fersenbox gedrückt. Die Rest wie gewöhnt über Kreuz zu Ende fädeln.

 

Für mehr Transparenz: Die Socken wurden mir zum Testen und Beurteilen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Wrightsock.de! Auf Art, Inhalt und Umfang meiner Artikel hat dies keinen Einfluss, meine Meinung bleibt wie immer die eigene.

2 Kommentare

  1. Hallo Conny,

    Schön, dass du jetzt den Bergen so nah bist und dort das tun kannst, was die so viel Spaß macht. Ich verfolge (wenn auch nur sporadisch) deinen Blog schon länger. Deine Fotos sowieso und die sind einfach nur der Hammer. Fotografieren kannst du! Und schreiben auch. Herzlichen Glückwunsch dazu und weiter so. Aber noch eine Frage: was ist ein Fersenschlupf? Ist das, wenn die Ferse nicht fest im Schuh sitzt?

    1. Hallo liebe Simone,
      ich freue mich von dir zu lesen und dass du hier bei mir “vorbei schaust”. 🙂
      Lieben Dank für deine Motivation. Das gibt Energie für das Schreiben am Blog.
      Bezüglich dem Fersenschlupf liegst du richtig. Die Ferse rutscht aus dem Schuh, wenn der Fuß einfach nicht richtig am Fussende im Schuh sitzt. Genau.
      Liebe Grüße an dich und deine Familie.
      Conny

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